30.12.2018  

Voll Eleganz und reizvoller Harmonik

"…der Himmel freue sich und die Erde sei fröhlich" wurde in der letzten Strophe des gewaltigen Schlusschors des Weihnachtsoratoriums gesungen, das am Sonntag in der Marienkirche aufgeführt wurde. Besser kann man dieses grandiose weihnachtliche Konzert eigentlich nicht zusammenfassen. ...wobei das Weihnachtsoratorium – Oratorio de Noël opus 12 – von Camille Saint-Saens den Höhepunkt darstellte. 

Besonders zu erwähnen ist auch Petra Dieterle als Solo-Sopranistin, die einmal mehr eindrücklich – und keineswegs nur wegen dem glockenrein gesungenen hohen C –­ ihr überragendes Können unter Beweis stellte.Die begeisterten Besucher dankten für dieses furiose Konzert mit lange anhaltendem Applaus.

25.11.2018  

Petra Dieterle will auch stimmliche Höhen erschließen

Seit kurzem unterrichtet an der Karg-Elert-Musikschule Oberndorf-Sulz eine neue Lehrerin das Fach Gesang".

Petra Dieterle studierte Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Professor Maria Venuti. Später belegte sie Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, die lange Zeit als weltbeste Interpretin der "Marschallin" im „Rosenkavalier“ von Richard Strauss galt. 

Bei ihren Schülern möchte Petra Dieterle auf deren Wünsche eingehen, aber sie auch immer wieder an die Klassik heranführen. Mit ihren Schülern in Freudenstadt, wo sie ebenfalls unterrichtet, ist sie gerade dabei, die Kinder-Solorollen für ein Krippenspiel einzustudieren. Denn so ihre Auffassung, Kinder brauchen Projekte, in denen sie zeigen können, was sie gelernt haben.

13.05.2018   Exaudi

Christoph Graupner nach 300 Jahren wieder aufgeführt

Die Musiker und die Sopranistin Petra Dieterle schrieben Musikgeschichte, als sie am 13. Mai auf den Tag genau 300 Jahre nach der ersten und einzigen Aufführung Graupners Kantate "Geist der Geister, Seel der Seelen" wieder aufführten. "Bereits die erste Arie gerät innig, intensiv und virtuos ... Von einem sanften, elegisch-galanten Klangteppich getragen,  verzehrt sich der warme, ausdrucksstarke und strahlende Sopran von Petra Dieterle nach der trostspendenden und die klamme Seele umfangenden reinen Liebesglut des Heiligen Geistes."

aus "Gäubote"  vom 16. Mai 2018

24.04.2018

Kantorei interpretiert eindrucksvoll 

Mit der "Kantate über die Hoffnung" aus der Feder des Komponisten Friedo Matthies gestaltete die Kantorei am Sonntag "Jubilate" in der evangelischen Stadtkirche einen eindrucksvollen musikalischen Gottesdienst. 

Chor und Sopran-Oberstimme Petra Dieterle ließen den Blues-Choral "Fantasia" – "Die Hoffnung, spricht Gott, erstaunt mich, selbst mich" – transparent erklingen. Die textlichen und melodiösen Überschneidungen verlangen von Sopranistin und Chor äußerste Konzentration. Die Sopranistin wusste mit ihrem warmen Timbre zu überzeugen. Besonders gefiel die anschließende zuversichtliche Fuge mit den vielen Swing-Elementen.

02.04.2018

Von tiefer Verzweiflung bis zum Jubel

Zum Ende der Karwoche erklang in der Alpirsbacher Klosterkirche eines der berühmtesten Sakralwerke zur Passionszeit: das Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi. Gesangssolistinnen waren Petra Dieterle und Margit Heinzelmann.

 In Soli und Duetten, etwa bei "O quam tristis" und "Quis est homo", war der Gesang von Petra Dieterle und Margit Heinzelmann von tiefem Empfinden beseelt und von schöner Klarheit der Stimmen getragen

27.03.2018

Stabat Mater bei Passionskonzert

Bei einem ebenso anspruchsvollen wie beeindruckenden Passionskonzert in der Alpirsbacher Klosterkirche stand das Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi im Mittelpunkt.

Unter Leitung von Kantorin Carmen Jauch sangen die Solistinnen Petra Dieterle und Margit Heinzelmann, und das Ensemble Cappella Vivace spielte auf historischen Instrumenten.  In Soli und Duetten, etwa bei "O quam tristis" und "Quis est homo", war der Gesang von Petra Dieterle und Margit Heinzelmann von tiefem Empfinden beseelt und von schöner Klarheit der Stimmen getragen.

Wie ideal sich die Solistinnen in dieser Besetzung ergänzten, hörte man dann in dem Duett Sancta Mater. Die Anmut der Stimmen, der weiche Klang, die andächtige Hingabe und der feine Ausdruck von schmerzerfüllter Trauer waren von großer Eindringlichkeit. Intensiv gesungen wurden auch die Solo-Arien.

20.03.2018

Schönheit der Musik kommt ausgezeichnet zur Geltung

Aus Anlass seines 90-jährigen Bestehens hatte der Loßburger Kirchenchor zu einem festlichen Kantatengottesdienst in die Loßburger Versöhnungskirche eingeladen.  Im ersten Teil führte der Kirchenchor unter der Leitung von Uta Schumacher Johann Sebastian Bachs Kantate "Erschallet, Ihr Lieder" auf.

Als Solisten überzeugten Alfred Wilhelm mit dem Rezitativ und seiner Bassarie "Heiligste Dreifaltigkeit", Tobias Haas als Tenor mit "O Seelenparadies" sowie Petra Dieterle, Sopran, und Elisabeth Eiermann, Alt, mit ihrem berührenden Duett "Komm lass mich nicht länger warten". Unter diesen positiven Vorbedingungen kam die Schönheit der Musik Bachs ausgezeichnet zur Geltung, und der berühmte Funke sprang schnell auf das Publikum über.